Auf mamibrennt.com finden sich berufstätige Mütter, die im Spagat zwischen Lohn- und Care-Arbeit stecken, und Frauen, die sich mit ihnen solidarisieren.
Die Community ist der Safe Space, den wir bisher vermisst haben. Ein Ort, an dem wir uns verbinden und offen über unsere Herausforderungen sprechen können, ohne dafür verurteilt zu werden.
Ausserdem finden wir auf mamibrennt schnell und gebündelt Antworten auf unsere Fragen sowie Zugang zu Expertinnen, die uns mit ihrem Wissen zu mehr Selbstfürsorge und Entlastung verhelfen.
Weil so viele von uns strugglen, teils so sehr, dass wir ausbrennen, und wir dabei zu oft das Gefühl haben, alleine damit zu sein.
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1. Ist mamibrennt nur für Mamas gedacht, die ein Burnout haben oder schon mal eines hatten?
Nein, auf keinen Fall. Die mamibrennt Community ist für alle Frauen, die sich für den Spagat zwischen Lohn- und Care-Arbeit entschieden haben und solche, die sich mit ihnen solidarisieren. Es ist also egal, ob ihr aktuell noch in der Familienplanung steckt, eure Kinder schon ausgezogen sind oder ihr gar keine Kinder bekommen habt. Warum? Weil wir uns wünschen, dass mamibrennt mehr als eine Online-Plattform wird. Wir wünschen uns eine Bewegung, die sich sowohl auf persönlicher als auch auf gesamtgesellschaftlicher Ebene dafür einsetzt, dass die gesunde Vereinbarkeit von Kind und Karriere für uns alle möglich wird. Dafür möchten wir uns auf mamibrennt.com vernetzen, gegenseitig unterstützen und gemeinsam Pläne schmieden. Für uns. Und die Zukunft unserer Gesellschaft.
2. Ist mamibrennt nur für Frauen in Zürich bzw. in der Schweiz?
Auch nein. Das mamibrennt Team ist zwar vorwiegend im Raum Zürich wohnhaft, die Herausforderungen, die berufstätige Mütter aktuell erleben, sind im deutschsprachigen Raum aber sehr ähnlich. Wir denken, dass uns der Austausch auch über die Stadt- und Landesgrenzen hinweg helfen kann. Ausserdem sind viele unserer Angebote online und damit für alle zugänglich.
3. Ist mamibrennt nur für Frauen, die Deutsch sprechen?
Und wieder nein 😉. Wir haben einen englischsprachigen Space innerhalb von mamibrennt.com eröffnet, der für alle, die der englischen Sprache mächtig sind, gedacht ist. Weil wir keine Bubble in der Bubble kreieren, sondern Brücken zwischen allen Frauen in unserer Community bauen wollen. Oft sind es ja gerade Mamas, die nicht von hier sind, die einsam sind, weil sie ihre Freund:innen und Familien zurückgelassen haben und Sprachbarrieren die Integration oft zusätzlich schwierig machen. Dieser Space wird von unserem native speaking team member Lynette gehosted.
mamibrennt.com ist so angedacht, dass sich die Plattform anhand der Bedürfnisse der Community weiterentwickelt. Wenn euch etwas fehlt, könnt ihr uns auf der Plattform einfach anschreiben.
Das sind unsere nächsten Events für die Community:
Alles begann mit einem Post auf dem Business Portal LinkedIn den Julia Panknin, ehemalige Strategiechefin eines Schweizer Medienunternehmens und Überlebende eines Mom Burnouts im August 2023 absetzte. Darin schrieb sie offen über ihre Erfahrungen als Mutter eines Kleinkindes und Führungsperson in einem grossen Unternehmen, die in einem Parental Burnout bzw. einer Erschöpfungsdepression endeten.
Ihre Offenheit löste eine Welle an Reaktionen aus, die Julia unerwartet heftig überrollte. Offensichtlich gab und gibt es ein grosses Bedürfnis bei berufstätigen Müttern, sich offen über ihre Daily Struggle auszutauschen. Was Julia besonders berührte: Viele schrieben ihr, dass sie unendlich erleichtert gewesen seien, zu erfahren, dass sie mit ihren Problemen nicht alleine sind. Deshalb schreibt Julia bis heute ehrlich über die schmerzhafte Reise durch ihr Mom Burnout, sowie über die Fehler in unserem System, die reihenweise Eltern, insbesondere Mütter, ausbrennen lassen. Sie reicht Betroffenen die Hand, in dem sie ihr Wissen über Präventionsmassnahmen und Therapieansätze für Stresserkrankungen mit ihnen teilt, sie ermutigt, sich professionelle Hilfe zu holen und ihnen Hoffnung auf Besserung macht.
Inzwischen tut sie das nicht mehr nur auf LinkedIn, Instagram und in persönlichen Gesprächen, sondern auch bei öffentlichen Auftritten, in Podcasts und in verschiedenen Medien, für die sie schreibt.
Weil Julia die vielen Nachrichten und Hilfe-Rufe, die sie täglich erreichen, nicht zufriedenstellend abarbeiten kann ohne ein weiteres Burnout zu riskieren, hat sie nach einer Lösung gesucht. So entstand die Idee für mamibrennt, einer Community, in der sich berufstätige Mamas finden und gegenseitig unterstützen können.
Gemeinsam mit Frauen aus ihrem Netzwerk, teils ebenfalls Mom Burnout Survivor, hat Julia diese im März 2024 umgesetzt.
Viele Leute haben heute das Gefühl, Projekte mit Social Impact müssten gratis sein. Wir finden aber, dass uns gerade solche auch monetär etwas wert sein müssen. Weil Menschen ihre Energie, Zeit und Geld investieren, um die Welt ein bisschen besser zu machen. Der Preis für ein mamibrennt Monatsabo entspricht in unseren Breitengraden nur 1-2 Coffee to Go und damit weniger als ein Netflix- oder Spotify-Abo. Dieses Geld fliesst sowohl in die Infrastruktur und Weiterentwicklung des mamibrennt Angebots, als auch in die Öffentlichkeitsarbeit von Julia. Weil wir daran glauben, dass es Menschen wie sie braucht, die für unsere Bedürfnisse als berufstätige Mütter einstehen und Veränderungen laut einfordern. Einverstanden?
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Wir melden uns so schnell wie möglich, wenn dein Angebot zum Need in der Community passt und/oder wir noch Rückfragen haben. 😊
Herzlichst, das mamibrennt Team
Wir Eltern, 11. März 2024: «Das Weinen hörte nicht mehr auf»
persönlich.com, 01. März 2024: Mamibrennt: «Wir sind weder Medium noch Therapie-Ersatz»
Schweizer Illustrierte, 29. Feb 2024: Wahlzürcherin lanciert Plattform für Working Moms am Limit